Die Beschäftigungspflicht in Verbindung mit der Ausgleichsabgabe begünstigt die Einstellung von Beschäftigten mit Schwerbehinderung in Firmen. 1 Als Arbeitgeber sind Sie verpflichtet auch schwerbehinderten Menschen eine behinderungsgerechte Beschäftigung in Ihrem Betrieb finden zu lassen (§ 2 Die Ausgleichsabgabe, auch als Schwerbehinderten-Abgabe oder Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe bezeichnet, müssen in Deutschland gemäß § SGB IX Arbeitgeber an das zuständige Integrationsamt entrichten, die nicht die gesetzlich vorgeschriebene. 3 Pflichtarbeitsplätze = Anteil Arbeitsplätze, die der Arbeitgeber nach der Beschäftigungspflicht mit schwerbehinderten oder ihnen gleichgestellten Menschen. 4 Die Ausgleichsabgabe wird fällig, wenn in einem Betrieb mit mindestens 20 Beschäftigten nicht 5 % der Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen besetzt sind. In der bis zum Dezember gültigen Fassung des § gibt es für Betriebe mit 60 und mehr jahresdurchschnittlich Beschäftigten drei Tarifstaffeln; durch die im Rahmen des. 5 Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen in einem Arbeitsverhältnis genießen besondere Rechte. Dies dient dazu, Nachteile auszugleichen, die durch die Schwerbehinderung entstehen. Was Sie bei der Beschäftigung beachten müssen, erfahren Sie hier. Was ist bei der Kündigung von schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Menschen. 6 EUR (von –) bzw. EUR (ab ), wenn sie unter 2 % beträgt. Das bedeutet, für Arbeitgeber mit weniger als 40 Beschäftigten beträgt die Ausgleichsabgabe bei der Beschäftigung von weniger als einem schwerbehinderten Menschen EUR (bis ) bzw. EUR (ab ). 7 Für Arbeitgeber mit weniger als 40 Beschäftigten beträgt die Ausgleichsabgabe bei der Beschäftigung von weniger als einem Schwerbehinderten EUR. Arbeitgeber mit weniger als 60 zu berücksichtigenden Arbeitsplätzen zahlen bei der Beschäftigung von weniger als zwei Schwerbehinderten EUR und von weniger als einem Schwerbehinderten. 8 (1) Solange Arbeitgeber die vorgeschriebene Zahl schwerbehinderter Menschen nicht beschäftigen, entrichten sie für jeden unbesetzten Pflichtarbeitsplatz für schwerbehinderte Menschen eine Ausgleichsabgabe. Die Zahlung der Ausgleichsabgabe hebt die Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen nicht auf. 9 Gesetzestext. 77 SGB IX Ausgleichsabgabe. 1Solange Arbeitgeber die vorgeschriebene Zahl schwerbehinderter Menschen nicht beschäf- tigen, entrichten sie für jeden unbesetzten Pflichtarbeitsplatz für schwerbehinderte Menschen eine Ausgleichsabgabe. 2Die Zahlung der Ausgleichsabgabe hebt die Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen. ausgleichsabgabe schwerbehinderte 2023 10 Die Höhe der Ausgleichsabgabe beträgt je unbesetztem Pflichtarbeitsplatz: Euro bei einer Beschäftigungsquote von schwerbehinderten Menschen von 3 Prozent. 11 ausgleichsabgabe schwerbehinderte gesetz 12